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Bezirk News

Verteilerkreis, Staus und Gestank

  • Monday, 28. September 2015 @ 13:17
Bezirk News Verteilerkreis, Staus und Gestank

Nicht nur seit dem U-Bahnbau und der damit verbundenen Sperre der Favoritenstraße stadteinwärts ist der Verteilerkreis zu den Stoßzeiten eine tägliche Verkehrshölle.

Wenn es nach den Kapitalverwertungsstadtplanern geht, wird sich das Verkehrsaufkommen durch zusätzliche Bürobauten usw. nochmals erhöhen.

„Wien Anders“ lehnt dies ab: Es darf zu keiner zusätzlichen Einschränkung des Erholungsraumes Laaerberg kommen!

Lesen Sie den Artikel im Online-Bezirksblatt mit der Stellungnahme von „Wien Anders“

Wien Anders im Zehnten

  • Thursday, 24. September 2015 @ 16:11
Bezirk News Katharina Ramsner ist Spitzenkandidatin der Liste Wien Anders für die Bezirksvertretung in Favoriten.

Vor ihrer Pensionierung war sie als Geschäftsführerin in einem Reisebüro tätig.

Seit 2008 engagiert sie sich ehrenamtlich als Mieterbeirat im Karl Wrba Hof und setzt sich für die Interessen und Sorgen der zahlreichen MieterInnen in diesem großen Favoritner Gemeindebau ein und übernahm 2011 den Vorsitz im Mieterbeirat für den 1.und 2.Bauabschnitt. In dieser Funktion verhandelt sie mit den verschiedenen Magistratsabteilungen und der Bezirksvorstehung, um die Anliegen der BewohnerInnen durchzusetzen. Sie kümmert sich um ein solidarisches Zusammenleben und sorgt für ein positives Klima in der Wohnhausanlage, was manchmal nicht einfach ist.

Katharina Ramsner wirkt auch im Forum 10 mit, einer Vernetzung der Mieterbeiräte in Favoriten, wo Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Interessen gebündelt und formuliert werden. Zum Beispiel auch zum neuen Statut der Mieterbeiräte, das vom zuständigen Wohnbaustadtrat Ludwig ausgearbeitet und im Dezember 2014 im Gemeinderat beschlossen wurde. Dies geschah ohne Vorlage an die und ohne Zustimmung der Mieterbeiräte und stellt in vielerlei Hinsicht einen Rückschritt bei den Mitwirkungs- und Informationsrechten dar.

Als "Fachfrau" in Sachen Gemeindebau wäre Katharina Ramsner eine wesentliche Bereicherung in der Favoritner

Keivan Amiri kandidiert fuer Wien Anders in Favoriten

  • Thursday, 24. September 2015 @ 12:19
Keivan Amiri, Taxiunternehmer, kandidiert für Wien Anders für den Gemeinderat und für die Bezirksvertretung Favoriten.

Er wurde österreichweit durch sein Engagement beim Taxistreik gegen den „Akademikerball“ der FPÖ in der Hofburg bekannt. Keivan lebt seit 1986 in Österreich nachdem er wegen der politischen Verfolgung im Iran mit seiner Familie flüchten musste. Er kennt das Flüchtlingslager Traiskirchen noch aus dieser Zeit, wo er seine Sprachkompetenz dafür einsetzte anderen zu helfen. Auch dieser Tage half er Flüchtlingen, indem er sie mit seinem Taxi kostenlos von der Grenze zum Bahnhof brachte und so ihren Weg erleichterte.

Was Keivan ärgert, ist die Tatsache, dass 25 Prozent der Menschen, die in Wien leben und Steuern zahlen, an den Wahlen nicht teilnehmen dürfen, da sie nicht die österreichische oder eine EU-Staatsbürgerschaft besitzen. „Ich bin deshalb für eine Residenzbürgerschaft für alle, die in Wien ihren Lebensmittelpunkt haben, so dass alle mitbestimmen und wählen können“, meint Keivan.

Er kennt auch die Probleme der arbeitenden und arbeitslosen Menschen sehr gut, denn er war Betriebsrat in einer steirischen Fabrik, bevor er nach Wien übersiedelte.

Soziale Gerechtigkeit für alle, unabhängig von Herkunft und mit welcher Staatsbürgerschaft auch immer ist deshalb für ihn ein wesentliches Ziel und auch ein Grund, warum er für Wien anders kandidiert.

Flaechendeckende Kandidatur von Wien Anders fuer Gemeinderatswahl ist fix

  • Friday, 14. August 2015 @ 14:07
Bezirk News Mit heutigem Tag ist die Kandidatur des Wahlbündnis Wien Anders (KPÖ, Piraten, Echt Grün und Unabhängige) in allen 18 Wahlkreisen bei der Gemeinderatswahl und in allen Bezirken fix.

Juliana Okropiridse, Spitzenkandidatin von Wien Anders, skizzierte den anwesenden JournalistInnen auf der heutigen Pressekonferenz wie schwierig es ist, die Unterstützungserklärungen aufzubringen. Okropiridse bedankte sich zugleich bei allen Aktivisten und Aktivistinnen, die durch großes Engagement dafür gesorgt haben, dass innerhalb von 23 Werktagen über 4.000 Unterstützungserklärungen gesammelt wurden.

Didi Zach, Listenzweiter von Wien Anders und Landessprecher der KPÖ-Wien hielt fest: „Mit Wien Anders gibt es am Stimmzettel nun eine politische Alternative zum neoliberalen Einheitsbrei im Rathaus. Damit besteht für alle Wiener und Wienerinnen, die mit der Situation in Wien unzufrieden sind und die Wien sozialer, demokratischer und lebenswerter für alle Menschen machen wollen, nun die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass eine Opposition links von SPÖ und Grünen auch im Wiener Rathaus Realität wird.“

Zentrale Themen des Wahlkampfs, so Okropiridse und Zach, werden soziale Fragen in der gesamten Spannbreite (von Beschäftigungspolitik, über Verkehrs- und Gesundheitspolitik bis zum Thema preiswertes Wohnen) und das Auftreten gegen rechte Hetze wie auch gegen rassistische Gesetze sein.

Zach: „Wer Wien Anders am 11. Oktober wählt fordert Freifahrt auf allen Öffis, die höhere Besteuerung von großen Vermögen, die Entkriminalisierung und Freigabe von Cannabis u.v.a.m. Und: Jede Stimme für Wien Anders ist eine Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit und gleiche Rechte für alle in Wien lebenden Menschen.“

Die Pressekonferenz im öffentlichen Raum am Donaukanal war gut besucht, auch der ORF war angereist. Aus allen Bezirken waren zudem Kandidaten und Kandidatinnen von Wien Anders zur Unterstützung vor Ort.

Ein großes, großes DANKE all jenen, die mit Ihrer Unterschrift die flächendeckende Kandidatur von Wien Anders ermöglicht haben.

Übrigens: Europa Anders erzielte, wie den JournalistInnen bekannt ist, 4 % bei der EU-Wahl 2014 in Wien. Ein Einzug in den Gemeinderat, unser erklärtes Wahlziel, ist also mehr als realistisch.

Faschismusende-Gedenken

  • Sunday, 19. April 2015 @ 11:02
Bezirk News Gedenken an die Opfer des Faschismus

Am 13.April gedachte eine Delegation der KPÖ- Favoriten und der Stadtleitung der KPÖ-Wien beim Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Reumannplatz im 10.Bezirk der Befreiung Wiens durch die Rote Armee vor 70 Jahren.

Bernhard Gaishofer, Mitglied der Wiener Stadtleitung erinnerte an die Kämpfe in und um Wien und die Opfer, die die sinnlose "Verteidigung" Wiens durch die Nazitruppen gekostet hat. Er erinnerte daran, dass die KPÖ die erste Partei war, die in den ersten Tagen der Befreiung den Wiederaufbau organisierte.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien, schlug den Bogen zu den heutigen Tagen, in denen die Erinnerung an Krieg und Faschismus nach wie vor ohne den Anteil des kommunistischen Widerstands vermittelt wird.

Soziale Ausgrenzung, Ausländerfeindlichkeit und Rassismus sind auch heute Quellen rechtsextremistischer Umtriebe in unserer Stadt.

Leistbare Mieten, Energiegrundsicherung und Freifahrt auf den Öffis sind Forderungen, die auch von der Wahlallianz „WIEN ANDERS“ in den kommenden Wahlkampf getragen werden.

Vor 50 Jahren starb E. Kirchweger

  • Sunday, 29. March 2015 @ 17:31
Bezirk News Ernst Kirchweger

Vor 50 Jahren, am 31. März 1965 kam es in Wien zu einer großen antifaschistischen Demonstration gegen den ehemaligen Naziprofessor T. Borodajkewycz, der an der damaligen Hochschule für Welthandel seine Studenten mit antisemitischen und großdeutschen Tiraden versorgte.

Bei dieser Kundgebung wurde der 67jährige Favoritner Kommunist und Widerstandskämpfer Ernst Kirchweger von einem Nazistudenten derart niedergeschlagen, so dass er zwei Tage später starb.

1989 wurde im Gedenken an dieses erste Opfer neofaschistischer Gewalt in der Zweiten Republik am Gemeindebau Sonnwendgasse 24 eine Erinnerungstafel angebracht.

Bei dieser Tafel hielt die KPÖ-Favoriten am 26. März eine Gedenkkundgebung ab. KPÖ-Bezirkssprecher Michael Graber erinnerte an die Vorgeschichte der Auseinandersetzung im Jahr 1965 und würdigte die Biographie des Arbeiterfunktionärs Ernst Kirchweger. Der Zeitzeuge Genosse Kann schilderte als Augenzeuge, die Umstände, die zum Tod Kirchwegers führten, und kritisierte die milde Justiz dem Täter gegenüber.

Landessprecher der KPÖ Didi Zach zog Parallelen zu heutigen Auftreten der Rechtsradikalen in Österreich.

Ernst Kirchweger (1898-1965)

  • Thursday, 19. March 2015 @ 16:48
Bezirk News Ernst Kirchweger (1898 – 1965)

Das erste Todesopfer politischer Gewalt in der zweiten Republik

Am 31. März 1965 wurde der Antifaschist ernst Kirchweger bei einer Demonstration gegen den antisemitischen Universitätsprofessor Taras Borodajkewycz vom Rechtextremisten und RFJ-Mitglied Gunther Kümel niedergeschlagen. Zwei Tage später erlag er seinen schweren Verletzungen.

An ihn erinnert eine Gedenktafel am Gemeindebau in der Sonnwendgasse 24.

Am 26.März findet eine Kundgebung vor der Gedenktafel Ernst Kirchwegers statt (Sonnwendgasse 24, 17 Uhr).

Ernst Kirchweger

  • Wednesday, 18. February 2015 @ 10:21
Bezirk News

Die KPÖ wird am 21. Februar im Rahmen einer Gedenkveranstaltung an die Ereignisse rund um den Tod Ernst Kirchwegers erinnern (Bezirkslokal der KPÖ,15 Uhr, Herzgasse 86-90).

Vor 50 Jahren starb der Favoritner Kommunist und Widerstandskämpfer Ernst Kirchweger, nach dem er bei einer antifaschistischen Demonstration von einem der FPÖ angehörigen Neonazi niedergeschlagen wurde. Ernst Kirchweger war das erste und hoffentlich letzte Opfer rechtsradikaler Umtriebe in Österreich nach 1945. An ihn erinnert eine Gedenktafel am Gemeindebau in der Sonnwendgasse 24.

Bücherflohmarkt

  • Sunday, 7. December 2014 @ 12:05
Bezirk News Bücherflohmarkt

Bücher zum Kilo-Preis

Donnerstag, den 11. Dezember 2014 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag, den 12. Dezember 2014 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Samstag, den 13. Dezember 2014 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Vom Kinderbuch bis zum Fachbuch.

1100 Wien, Troststraße 68-70 PERNERSTORFERHOF

Eingang Herzgasse

Europa Anders am Viktor Adler-Markt

  • Friday, 23. May 2014 @ 16:29
Bezirk News Europa Anders am Viktor Adler-Markt

Die Abschlussveranstaltung von Europa Anders mit dem Spitzenkandidaten Martin Ehrenhauser fand am Freitag vor der EU-Wahl beim Viktor Adler-Markt statt. Es wurde ein roter Teppich für die Menschen aufgerollt. Martin Ehrenhauser öffnete „die Tür für die Interessen der Menschen und nicht für die Interessen der Profite“, wie er sagte. Wir von Europa Anders sind aufgestanden, damit Europa anders „menschlicher, humaner, demokratischer“ wird.

„Wir werden die Überraschung bei dieser Wahl sein, weil die Menschen genug haben von Sparpolitik auf Kosten von Sozialleistungen. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt“, unterstrich Martin Ehrenhauser.

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