Bücherflohmarkt
- Saturday, 23. November 2013 @ 17:59
Willkommen bei KPÖ Wien 10 Tuesday, 6. June 2023 @ 17:26
Seit 66 Jahren findet das schönste Familienfest Wiens auf der Jesuitenwiese im Prater statt. Und seit 66 Jahren sind die FavoritnerInnen mit dabei. Spiel, Sport und gute Unterhaltung bei einem ausgewogenen Kulturprogramm erfreuen die BesucherInnen. An zahlreichen Infopunkten kann man sich über Alternativen informieren und die Meinungen der Linken erfahren.
Natürlich gibt es auch Kulinarisches aus der Region und weltweit.
Das Programm auf:
www.volksstimmefest.at
Doch nicht nur Ute Bock bekommt ihr „Fett“ ab, sondern auch die Stadtregierung. Denn wie kann sie es wagen, den Dr. Karl Lueger Ring in Universitätsring umzubenennen. „Gegen diesen ideologischen Feldzug“ wehrt sich die FPÖ und räumt gleichzeitig ein, „antisemitisch wäre er gewesen“.
Das alles ist für die FPÖ „linker Gesinnungsterror“ und sie unterstellt sofort, ob nun auch nach dem „südamerikanischen Guerillaführer“ und „sozialistischen Massenmörder“ Che Guevara ein Ring benannt würde.
Wir haben genug von den Lügen der FPÖ und entsorgen ihre Hetzschrift in die Rundablage.
Eine Favoritner Kämpferin ist tot
Margarete Gal hat ihr langes Leben dem Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung gewidmet. Sie kämpfte in unterschiedlichsten Zusammenhängen, doch konstant war ihr Engagement für Gerechtigkeit, Solidarität und die Würde des Menschen. Viele Jahre arbeitete sie mit Kindern in der Vereinigung "Kinderland-Junge Garde".
Geboren in eine sozialdemokratische, später kommunistische Familie, die im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv ist, wächst Margarete im politischen Kollektiv auf. Nach dem Krieg wird sie Mitglied der Kommunistischen Partei, aus der sie 1968 ausscheidet. Ihr politischer Kampf geht aber weiter, in der Gewerkschaft, bei verschiedenen sozialen und politischen Bewegungen, bei den Grünen.
Sie setzte sich auch im hohen Alter durch ihre Teilnahme an vielen Demonstrationen gegen die Nato-Kriege im ehemalige Yugoslawien oder im Irak ein.
Mit Margarete geht eine bescheidene, doch eine ganz große Kämpferin von uns. Sie hinterlässt eine schmerzhafte Lücke.
Am 28. Februar 2012 um 15.00 Uhr verabschieden wir uns in der Feuerhalle am Zentralfriedhof von Margarete.
Es sollen 80 Kleinstwohnungen entstehen, in denen junge Asylwerber und Jugendliche, die bereits einen Aufenthaltstitel haben, vorübergehend Unterkunft finden können. Ute Bock organisiert aber auch sonst Hilfe jeder Art gegenüber den Behörden, sorgt für Verpflegung, gewährt Sozial- und Rechtsberatung. Kurz: Ute Bock springt dort ein, wo die Behörden und die öffentliche Hand versagen oder wegschauen.
Für Ute Bock ist das Heim in der Zohmanngasse eine Rückkehr, war sie doch viele Jahre Leiterin des damaligen Gesellenheimes, in dem sie sich schon früher vor allem auch Flüchtlingskindern angenommen hatte.
Die direkt angrenzenden Nachbarn werden mit diversen Veranstaltungen über das Haus und seine Bewohner informiert, "um möglichen Missverständnissen und Falschinformationen vorzubeugen", lässt sie sich in der "Presse" zitieren.
Die KPÖ-Favoriten sagt: Willkommen Ute Bock!